VfB Stuttgart zahlt 300.000€ DSGVO-Strafe

Weil der VfB Stuttgart gegen die DSGVO verstoßen hat, wird eine Strafe von über 300.000€ für den Bundesliga-Verein fällig

VfB Stuttgart zahlt 300.000€ DSGVO-Strafe


In den kommenden Monaten soll eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in Videocalls für Microsoft Teams folgen. Vorerst soll das aber nur in Videocalls für zwei Personen möglich sein. In Zukunft sollen aber auch Gruppencalls verschlüsselt werden, bei denen die Teilnehmer manuell per Kalender-Funktion eingeladen wurden.

Microsoft Teams wird aktuell ja sehr häufig verwendet und erfreut sich dementsprechend auch sehr großer Beliebtheit. Aus diesem Grund ist es sehr sinnvoll, dass man die Software ein Stück weit sicherer für die Nutzer macht. Chat-Nachrichten werden bereits per Microsoft’s Onenote-Verschlüsselung übertragen und gespeichert. Bei Dateien auf Sharepoint-Servern läuft es auch ähnlich ab.

Bei den Wettbewerbern fällt auf, dass hier auch dringend Nachholbedarf herrscht. Zoom ist seit Corona auch regelrecht explodiert, aber auch hier experimentiert man erst seit wenigen Monaten mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei Video-Calls. Andere Konkurrenten wie bspw. Slack scheinen sich nicht wirklich darum zu kümmern. Hier hat Microsoft dann natürlich die Gelegenheit einiges an Boden gegenüber den Wettbewerbern gut zu machen.

Auch andere Funktionen sollen folgen

Der Entwicklerkonferenz Ignite konnte man entnehmen, dass Microsoft noch einige andere Funktionen in Planung hat. Video-Chat-Lobby’s sollen nur für eingeladene Gäste freigeschaltet werden. Dadurch soll man bspw. unerwünschte Teilnehmer ausschließen können. Gruppenadmin’s soll es in Zukunft möglich sein das Bildsignal oder Textchats anderer Teilnehmer abzuschalten bzw. zu begrenzen. Das soll sich wiederum positiv auf die Moderation großer Meeting’s auswirken. Viele Meeting’s laufen momentan ja noch sehr chaotisch ab, deshalb dürfte so ein Feature von vielen Nutzern begrüßt werden.

Außerdem sollen „Safe Links“ hinzugefügt werden. Hierbei sollen geteilte Links überprüft werden und mit einem Warnhinweis versehen werden, wenn Verdächtiges festgestellt wird. Das soll mithilfe von Microsoft’s Defender erfolgen.

Die Software läuft in vielen Unternehmen und Schulen. Aus diesem Grund ist sie eben auch so attraktiv für potenzielle Angreifer, die bewusst Schaden anrichten wollen. Microsoft kennt das Problem natürlich und reagiert dementsprechend.
Aus unserer Sicht hätte man das schon längst machen müssen, aber hier scheinen ja so gut wie alle Anbieter zu schlafen.
Deshalb können wir noch sagen, dass wir uns über jede Erweiterung, welche die Sicherheit der Nutzer erhöht, freuen.